Häufigste Familiennamen in Friaul-Julisch Venetien

Der Nachname aus Udine Feruglio und der aus Triest Vascotto sind in der Region Friaul-Julisch Venetien besonders verbreitet; das hängt davon ab, dass die Region in 2 verschiedene Teile (Friaul und Julisch Venetien) eingeteilt ist, die sich im Laufe der Zeit in kulturellen, historischen und produktiven Sitten unterschieden haben.

In Friaul sind die häufigsten Familiennamen Santarossa, Mattiussi, Cargnelutti, Tolosino, Moras, Copetti, Ermacora, Tomat, Cantarutti, Petris, Turchet, Del Ben, Londero, Dri.

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Die typisch friaulanischen Familiennamen sind dennoch nicht so verbreitet aufgrund der Wanderbewegungen (wegen der Kriege, der Grenzverschiebungen, des Erdbebens im Jahr 1976) und des folgenden kraftvollen Einwanderungsstroms. Darum befinden sich hier einige Nachnamen typisch von Süditalien, z.B. Russo, Romano, De Luca und andere, die die Herkunft zeigen, z.B. Visintin (aus Vicenza), Furlan (aus Friaul), Trevisan (aus Treviso), Bressan (aus Brescia), Carghelutti (aus Karnien, ein Gebiet von Friaul-Julisch Venetien), Pavan (aus Padua).

Wie im Rest von Italien gibt es mehr Familiennamen, die Rufnamen sind: Martin, Mauro, Franco, Zanin (aus Gianni), Zuliani, Beltrame, Venier, Benedetti, D'Andrea; andere, die Übernamen sind: Rizzi (d.h. Locken), Rossi (d.h. rot), Moro (d.h. schwarz), Corazza (d.h. Panzer), Basso (d.h. klein), Bevilacqua (d.h. der, der Wasser trinkt), Degrassi (d.h. dick); und Nachnamen, die typisch der örtlichen Dialekte sind: Zambon, Fantin, Salvador, Marson, Culot, Piccinin, Turchet, Pitton.

Nicht so verbreitet sind die Berufsnamen: Fabris (d.h. Schmied), Degano (d.h. Dekan), Del Fabbro (d.h. Schmied), Calligaris (d.h. Schuhmacher).

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